Es misst ungefähr drei Quadratmeter, ist rechteckig und randvoll mit Erde gefüllt, die den wunderbar leichten Duft nach Petrichor ausströmt: Das neue Hochbeet der Kita Graustein des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. Gespendet wurde das neue Gartenequipment von Julian Brüning (CDU), Landtagsabgeordneter und Landesvorsitzender der Jungen Union in Brandenburg, und Eberhard Brünsch (BVB / FREIE WÄHLER).

„Wir haben uns sehr über das Angebot von Julian Brüning und Eberhard Brünsch gefreut, das zudem zum perfekten Zeitpunkt kommt: Aktuell arbeiten wir daraufhin, zu einer weitgehend selbstversorgenden Kita zu werden, die Mittagessen aus ihrer eigenen Küche anbieten kann mit selbst angebauten Zutaten. Einige Beete und ein kleiner Kräutergarten sind schon angelegt, aber ein Hochbeet hat noch gefehlt“, erzählt Leiterin Mandy Noack. Komplettiert wird die Gartenausstattung von neuen bunten Schaufeln, Rechen, Harken, Besen und Gießkannen, die bei den Kindern ab dem Moment des Auspackens heiß begehrt sind. Was künftig in das Hochbeet einziehen wird? „Das müssen wir noch abstimmen“, so Mandy Noack weiter. „Aber vermutlich werden wir Bohnen pflanzen! Unser Traum ist, am Ende des Sommers unseren ersten Bohneneintopf mit Zutaten aus dem Garten zuzubereiten – und das am liebsten in unserer eigenen Küche, für die wir auch gerade Spenden suchen.“

Neben den Gebern selbst ist auch die Geschäftsführung des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V., Kerstin Nowka und Kai Noack, vor Ort, um das Hochbeet offiziell in seinen Dienst zu verabschieden. Kai Noack: „Wir danken Herrn Brüning und Herrn Brünsch für ihre Engagement und die Idee für eine so sinnhafte Spende. Es ist schön zu sehen, dass diese progressiven Ansätze der Kinderbetreuung auch von der Landes- und Kommunalpolitik unterstützt werden. Die Kinder sind sofort mit Herz und Spaß dabei, wenn es um das Säen, Gießen und Ernten geht. Gesunde Ernährung und Lebensmittelkunde ist das eine, aber die regelmäßige Möglichkeit zur Gartenarbeit ist auch eine große Bereicherung für den Kitalltag.“