Die BOS Spremberg, das Lausitzer Haus des Lernens und das Erwin-Strittmatter-Gymnasium haben sich unter Koordination des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg für eine übergreifende Spendenaktion zusammengeschlossen. Wir fahren am 17. März mit einem Konvoi an die ukrainisch-polnische Grenze und übergeben Hilfsgüter direkt vor Ort.
❓Was wird gebraucht?
▪️haltbare Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis, Kaffee, Tee, Konserven (kein Glas), Nüsse, Energieriegel, Trockenfleisch, Babynahrung
▪️warme Winterkleidung für Männer (auch Unterwäsche)
▪️Artikel des täglichen Bedarfs wie Zahnbürsten/Zahnpasta, Shampoos, Duschgels, Feuchttücher, Windeln, Binden, Tampons etc.
▪️USB-Powerbanks, Taschenlampen- und Kopflampen (Batterien)
▪️nicht verschreibungspflichtige Medikamente wie Ibuprofen, Aspirin, Verbandskasten etc.
▪️hochwertige Zelte, Decken, Isomatten große Rucksäcke, Handtücher, Schlafsäcke, Bettdecke, Kopfkissen, Handtücher
▪️große Kartons
⬇️
SPENDENANNAHME: 04.03. bis 14. März
📍   Tafel Spremberg | Gartenstraße 9 (Eingang über Kesselstraße)
       Mo bis Fr 7.30 bis 17 Uhr | Sa 9 bis 13 Uhr | So 9 bis 12 Uhr
📍   Familienzentrum | Bergstraße 18 | Spremberg
       Mo bis Fr 8.30 bis 15.30 Uhr

Beim Sortieren, Packen und Verladen werden Schülerinnen und Schüler der Schulen mit anpacken. Damit die Hilfsgüter unmittelbar und zuverlässig an der richtigen Stelle ankommen, fahren Mitarbeitende der Schulen und des Familienwerks Brandenburg anschließend den Konvoi persönlich am 17. März an die polnisch-ukrainische Landesgrenze.

Auch Geschäftsführer Kai Noack wird am Steuer einer der Hilfstransporter sitzen: „Angesichts der aktuellen Situation möchten viele Menschen Anteil nehmen – auch materiell. Wir erleben besonders die Kinder in den Schulen zurzeit als ausgesprochen betroffen. Der unnötige Krieg beschäftigt sie stark und sie haben das Bedürfnis, aktiv zu werden und zu helfen. Diese Möglichkeit möchten wir ihnen gern geben. Den Schulen fehlt die Logistik, um einen großen Spendentransport zu stemmen. Wir konnten innerhalb weniger Stunden ein einrichtungsübergreifendes Konzept auf die Beine stellen, mit dem wir möglichst vielen Menschen die Chance geben, sich zu beteiligen. Wir danken besonders allen Mitarbeitenden, die bereit sind, dafür Mehrstunden oder Wochenenddienste zu leisten. Alle hoffen, dass wir am 17. März so vollgepackt wie möglich aus Spremberg starten können. An Fahrzeugen mangelt es nicht; wir passen uns dem an, was die Menschen uns bringen. Was wir bekommen und noch tauglich und im annehmbaren Zustand ist, werden die Menschen in der Ukraine auch auf direktem Weg erhalten.“